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2005.03.03 - Der Krieg ist beendet - Adam Realer - 03.03.05
Der Tag nachdem sich soviele Bürger der Föderation gesehnt hatten ist nun da, der Tag an dem der Krieg vorbei sein würde.
Vor wenigen Tagen wurde die Schlacht der Schlachten geschlagen und die Föderation und ihre Allierten waren siegreich.Den Preis der Leben, die an diesem Tage noch einmal in die Tausende auf beiden Seiten stieg war hoch - doch der Nutzen ihres Mutes und Tapferkeit war um so größer: Der Krieg ist beendet.
Am vergangenem Sonntag stellte sich eine Flotte von Starfleet Schiffen, Klingonen und Romulanern den letzten im Alpha Quadranten verbliebenen Dominion Schiffen entgegen.Den Befehlshabern dieses gemischten Bündnisses war klar, dass diese Schlacht sehr verlustreich werden könnte.Doch die gebotene Chance, das Dominion ein für alle Male zu besiegen, ließ alle Zweifel überwinden und mutig trat das Bündniss seine Aufgabe an.Das die Allianz des Dominion und der Cardassianer schon lange durch Misstrauen durchzogen war, machte das unkonventionelle Handeln der Cardassianer während der Schlacht deutlich: Nach Erhalt der Nachricht, dass auf Cardassia die Bevölkerung durch das Ausmerzen einer ganzen Stadt bestraft wurde, wechselte die cardassianische Flotte die Seiten.Nun in ihrer Kampfkraft gestärkt, konnte das Bündniss aus Föderation, Klingonen, Romulanern und Cardassianern das Dominion zurück schlagen.Das Dominion zog nach dem Verlust von der in der Nähe von Bajor befindlichen Raumstation Deep Space Nine mit den Breen nach Cardassia zurück.Noch kurze Zeit vorher, schien dem Dominion das Schicksal in die Hände zu spielen, in dem sie in der Lage waren ein Minenfeld aus sich selbst replizierenden Minen vor dem Wurmloch nahe Deep Space Nine zu neutralisieren und ihre Verstärkungen zu Tausenden aus dem Gamma Quadranten einfliegen zu lassen.Genauso Schicksalhaft war die plötzliche Unbenutzbarkeit des Wurmloches, die eintratt nachdem die USS Defaint in das Wurmloch einflog.Genaueres dazu war bisher nicht in Erfahrung zu bringen.
Als sich die beiden Bündnisse bei Cardassia wieder gegenüber standen, gelang es durch das Umprogrammieren der planetaren Waffensysteme und den Aufständen auf der Planetenoberfläche, die Gründerin davon zu überzeugen, dass weiteres Blutvergiesen unnötig seie.Es scheint aber noch mehr dahinter zu stecken, da für die Gründer das Leben von Nichtformwandlern keine Bedeutung wie das Eigene hat.
Die nun kommende Zeit wird trotz von den meisten Völkern des Alpha Quadranten herbei gesehnt keine Einfache werden.Die politische Karte unseres vertrauten Alpha Quadranten muss neu gezeichnet werden.Die Cardassianer sind in der Ordnung der grossen Rassen in diesem Quadranten eine Reihe nach hinten gegangen.Auf Jahre gesehen werden sie mit dem Aufbau ihrer verbleibenen Welten beschäftigt sein und bei grossen Angelegenheiten keine Rolle spielen.Die Klingonen finden sich in einer Allianz wieder, die sie schon einmal verliessen.Damals waren die Krieger des Reiches bis in den cardassianischen Raum vorgedrungen, es ist nun die Frage, ob ihr Kampfesdurst gestillt ist - ober ob sie da weiter machen, wo sie vor dem Dominion Krieg aufgehört hatten.Die Romulanern wurden aus ihrerem Kokon der selbst gewählten Isolation gedrängt und schon jetzt kann man ausmachen, dass sie in einer Allianz mit der Föderation nicht lange bleiben werden in Friedenszeiten.Die Föderation steht wie so oft in der Geschichte nicht nur geografisch in der Mitte.Die hohen Verluste, die auch Planeten traf, auf denen es seit Jahrhunderten kein Kampf gab, wie Betazed oder die Erde, werden die Stimme im Föderationsrat lauter und weniger neutral als vor dem Krieg klingen lassen.Sanktionen gegen die Breen und Cardassia werden noch das Harmloseste sein, was einem im Moment einfällt.Wie die Klingonen vor dem Krieg, könnten auch Föderationsmitglieder auf Gebietsabteilungen pochen.
Die nun vor uns liegenden Zeiten werden Schwierige sein, doch auch der Wille nach Veränderung und Neuem wird uns wieder an die Ränder des Bekannten schossen lassen.